Am Dienstag, den 22. April 2025, fand das Landesfinale von „Jugend debattiert“ im Landtag in Erfurt statt.
Nach unserer erfolgreichen Teilnahme an der Landesqualifizierung in Jena, durfte die AG „Jugend debattiert“ nun auch mit großer Begeisterung und Motivation zum Landesfinale nach Erfurt fahren. Besonders bemerkenswert ist, dass unsere Arbeitsgemeinschaft „Jugend debattiert“ erst seit diesem Schuljahr aktiv debattiert. In kurzer Zeit haben die teilnehmenden Schüler erstaunliche Fortschritte gemacht und sich intensiv mit den Prinzipien des Debattierens auseinandergesetzt. Die Tatsache, dass sie sich bis ins Landesfinale vorgearbeitet haben, ist ein beeindruckender Erfolg, der das Engagement und die Zielstrebigkeit unserer Schüler widerspiegelt.
Der Wettbewerb fand im Plenumssaal des Landtags in Erfurt statt, einem Ort, der für die politische Bildung und das demokratische Verständnis von großer Bedeutung ist. Die Schüler hatten die Möglichkeit, an einer Führung durch den Landtag teilzunehmen, was ihnen einen einzigartigen Einblick in die politischen Abläufe und die Arbeit der Abgeordneten gewährte. Diese Erfahrung fördert nicht nur das Interesse an politischen Themen, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Demokratie und Mitbestimmung.
Unsere Schüler durften nicht nur am Wettbewerb teilnehmen, sondern auch die Veranstaltung aktiv mitgestalten. So erklärte Julian Konietzko zusammen mit einer weiteren Teilnehmerin von „Jugend debattiert“ den Zuschauer im Plenumssaal das Format von „Jugend debattiert“ sowie die besonderen Regeln bei einer Debatte.
Auch bei diesem Wettbewerb debattierten wieder beide Altersklassen zu einem gesellschaftlich relevanten Thema. Die Altersklasse 1 debattierte zu der Sollfrage – Sollte eine Pflicht zur Blutspende eingeführt werden? Die Altersklasse 2, an der auch unsere Schülerin Soraya Demski teilnahm, debattierte zu der Frage, ob die Anzahl der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radioprogramme reduziert werden sollte.
In einer spannenden und hitzigen Debatte, in der Soraya vor allem ihre gut recherchierten und breite Argumentationsvarianz unter Beweis stellte und somit die Debatte immer wieder mit neuen Aspekten beflügelte, konnte sich Soraya mit ihrem eloquenten Auftreten den dritten Platz im Wettbewerb sichern.
Wir sind stolz auf ihre Leistung und gratulieren ihr herzlich zu diesem herausragenden Erfolg!
Auch wenn wir den Sprung zum Bundesfinale nach Berlin dieses Mal nicht geschafft haben, so sind wir doch umso motivierter, im kommenden Schuljahr erneut bei „Jugend debattiert“ anzutreten. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die unsere Schülerinnen und Schüler aus diesem Landesfinale mitgenommen haben, werden uns in der nächsten Runde nur noch stärker machen. Wir freuen uns schon jetzt auf viele spannende Debatten und weitere Erfolge im neuen Schuljahr!