• Weihnachten im Schuhkarton

          • 81 Päckchen, liebevoll gepackt von Schülerinnen und Schülern des Dr.-Sulzberger-Gymnasiums Bad Salzungen und der Eltern, gehen auf die Reise und bringen Kindern Freude in der Weihnachtszeit.

            Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben und insbesondere an Frau Langer und Frau Römhild für die Organisation.

          • Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am Dr.-Sulzberger-Gymnasium

          • Am Mittwoch, den 20. November 2024, fand in der Aula wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb der 6. Jahrgangsstufe statt, welchen in diesem Schuljahr die Schülerin Jana Scholl aus der Klasse 6/2 für sich entscheiden konnte.

            Für den schulinternen Vorlesewettbewerb wurden im Vorfeld aus allen vier 6. Klassen jeweils die beiden besten Leser ermittelt. Die insgesamt acht Auserwählten stellten dann ihr Lieblingsbuch einem kleinen Publikum, bestehend aus dreißig SchülerInnen der 5. und 6. Klassen, vor und lasen zunächst eine von ihnen vorbereitete Textpassage. Unter den vorgestellten Büchern waren unter anderem die Klassiker „Tintenherz“ und „Drachenreiter“ von Cornelia Funke, der Kinderkrimi „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel, die lehrreiche Tiergeschichte „Minik – Aufbruch ins weite Meer“ von Antonia Michaelis sowie „Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti“, eine tagebuchähnliche Erzählung aus dem chaotischen Leben eines Teenies von Emma Flint. Im Anschluss an die Präsentation ihrer selbstgewählten Bücher standen die acht LeserInnen vor der Herausforderung, eine ihnen unbekannte Testelle aus dem Fantasyroman „Helden des Olymp“ von dem Bestsellerautor Rick Riordan vorzutragen. Rasche Redewechsel sowie die Namen griechischer und römischer Götter machten es den Vorlesern dabei nicht leicht. Jana Scholl konnte die vierköpfige Jury, in welcher auch die Vorjahressiegerin saß, letztendlich mit ihrem souveränen Lesevortrag am meisten von ihrem Können überzeugen und belegte knapp vor Martha Bräunig und Maximilian Dösch aus der Klasse 6/4 den ersten Platz.

            Als Schulsiegerin wird Jana Scholl das Dr.-Sulzberger-Gymnasium nun beim Regionalentscheid Anfang nächsten Jahres vertreten. Und auch wenn es nur einen Sieger geben konnte, so ging doch keiner der acht Vorleser mit leeren Händen nach Hause. Der Schulförderverein ermöglichte es auch in diesem Jahr, dass jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer als Anerkennung für überdurchschnittliche Leseleistung ein aktuelles Jugendbuch geschenkt bekam.

          • Der Theaterbesuch der Klasse 5/1

          • Am Donnerstag, den 21.11.2024 war es endlich soweit, dass unser Klassenausflug ins Theater nach Meiningen startete. Das Stück was wir uns anschauen wollten hieß „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“.

            Wir trafen uns am Donnerstagmorgen vor der Aula. Von dort liefen wir zusammen zum Bahnhof. Manche Kinder wurden auch direkt zum Bahnhof gebracht, so dass wir dann vollständig mit der Südthüringen Bahn nach Meiningen fahren konnten. Dann ging die wilde Fahrt los, das erste Mal als Klasse zusammen Bahn fahren. Wir sind ca.30 Minuten nach Meiningen gefahren.

            Als wir angekommen waren, sind wir zum Theater gelaufen. Die Stadt war schon für Weihnachten dekoriert und es schneite. Es war auch sehr frisch.

            Als wir am Theater ankamen sind wir hinein gegangen. Das Theater war etwas kinderfreundlicher gestaltet. Unsere Klassenlehrerin Frau Wichler hat jedem Kind einen Flyer des Theaterstücks übereicht. Natürlich auch unserem Klassenlehrer Herr Kehl. Wir mussten ungefähr 20 Minuten warten. Außer uns waren noch 4 Damen und ein kleines Mädchen mit ihrem Vater in dem Theaterstück.

            Dann begann die Vorstellung. Das Theaterstück war ein Puppentheater und es war eine sehr schöne Aufführung. Doch die Puppen waren etwas gruselig. Die Hauptperson Beelzebub Irrwitzer kann seine Tante Tyrannja Vamperl nicht ausstehen. Beelzebub & Tyrannja haben Haustiere, die sie beide hintergehen, in dem sie denen weismachen, dass sie diese doll lieben. Dies stimmt aber gar nicht. Beelzebub und Tyrannja wollen das Rezept des Wunschpunsches für sich alleine und diesen Punsch selbst brauen. Doch als sie bemerken, dass sie beide das gleiche Ziel haben, entschließen sie sich, ihn doch zusammen zu brauen, obwohl sie sich nicht mögen. Der Punsch soll in der Welt Schrecken und Angst einflößen. Um dies zu erreichen, muss der Wunsch positiv formuliert sein, damit das Gegenteil eintritt. Sie brauen den Punsch zusammen. Die Haustiere der beiden wollen diesem Plan einen Strich durch die Rechnung machen, da die Welt nicht in Angst leben sollte. Sie bekommen Hilfe von einem Heiligen und nach langem Hin und Her hat das Gute gesiegt. Nachdem wir uns an die Puppen gewöhnt hatten, wurden manche Mädchen wie auch ich müde, da wir uns in der Dunkelheit gut entspannen konnten. Eine Freundin hatte während des Stücks ihren Handwärmer unter ihren Sitzplatz fallen lassen. Nach dem Theaterstück kletterte sie unter ihren Sitzplatz, damit sie ihren Handwärmer holen konnte.

            Nachdem alle ihre Jacken wieder angezogen hatten, liefen wir zusammen in die Stadt. Da wir noch etwas Zeit hatten bis zur Abfahrt unserer Bahn, durften wir unerwartet noch ca. 30 Minuten in die Müller und DM-Drogerie einkaufen gehen. Das war das erste Mal, dass wir als Klasse einkaufen durften. Im Anschluss haben wir uns vor der Müller-Drogerie getroffen und sind von dort aus zusammen zum Bahnhof gelaufen. Nach 5-7 Minuten kam auch schon die Bahn. Als wir wieder am Bad Salzunger Bahnhof ankamen, wurden fast alle außer ein oder zwei Kindern direkt abgeholt oder sind von dort aus zu sich nach Hause gelaufen.

            ​Fazit: Es war ein ereignisreicher Tag. Außerdem ist das Meininger Puppentheater wirklich sehr empfehlenswert, da das Stück großartig war und zum anderem weil die Puppen, mit denen dort gespielt wurde, auch handgemacht sind.

            Geschrieben von Lisa Brenn.

          • 9. Landestreffen Schule mit Courage

          • Liebe Schülerinnen und Schüler,

            wir freuen uns, euch von unserem spannenden Erlebnis beim 9. Landestreffen Schule mit Courage unter dem Motto #Wirsindnichtneutral zu berichten!

            In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam mit unserer Demokratiebeauftragten Frau Seib sowie engagierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8, 9, 11 und 12 nach Weimar zu fahren. Ziel war es dieses Jahr den neuen Mitstreitern der Schülervertretung einen ersten Einblick in das SV-Leben zu geben und gemeinsam das Wir-Gefühl zu stärken. Aufgrund unserer längeren Anfahrt durften wir kostenlos in der EJBW Weimar übernachten (vielen herzlichen Dank liebes Courageteam) und auch der Förderverein unserer Schule hat uns mit der Übernahme der Frühstückskosten unterstützt.

            Das Landestreffen war nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für uns alle. Wir hatten die Gelegenheit an interessanten und kreativen Workshops teilzunehmen, die sich mit wichtigen Themen wie Rassismus, Ausgrenzung und Vielfalt beschäftigten. Diese Workshops haben uns nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern auch unsere Motivation gestärkt, aktiv für eine gerechtere und respektvollere Gesellschaft einzutreten.

            Das diesjährige Motto #Wirsindnichtneutral hat uns inspiriert und ermutigt, unsere Stimmen zu erheben und für die Werte einzustehen, die uns wichtig sind. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, Teil dieses bedeutenden Events zu sein und freuen uns darauf, das Gelernte in unsere Schule und Gemeinschaft zu tragen.

            Lasst uns gemeinsam für eine bunte und vielfältige Zukunft kämpfen!

            Euer Team der Schülervertretung

          • Bundescup „Учить русский играя“

          • Tamia Wirsing und Andreas Zeb haben am Bundescup „Учить русский играя“ in Lutherstadt-Wittenberg den 1. Platz gewonnen.

             

            Vom 02. bis 03.11.24 fand der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ in Lutherstadt-Wittenberg statt. Unsere Mannschaft mit Tamia Wirsing Klasse 11 und Andreas Zeb Klasse 8, die in unserer Schule den internen Wettbewerb gewonnen hatte, nahm daran teil.

             

            Am Freitag, den 01.11, fuhren wir nach Lutherstadt-Wittenberg, da der Wettbewerb bereits am Samstag um 10 Uhr begann. Die Schüler waren schon während der Zugfahrt sehr aufgeregt. Aus dem Einladungsbrief hatten wir erfahren, dass dieses Bundescamp das Zweitgrößte mit 36 Mannschaften aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz war. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Sprach- und Privatgymnasien. Natürlich stieg die Aufregung nochmals, als wir die anderen Teilnehmer kennenlernten. Tolle Sprachtalente mit viel Erfahrung aus früheren Wettbewerben waren unsere Kontrahenten gleich in der ersten Runde.

             

            In der Kennenlern-Runde haben wir unsere Stadt Bad Salzungen repräsentiert und Tassen mit Bildern aus Bad Salzungen mitgebracht. Die Schüler aus den anderen Schulen durften sich jeweils Geschenke aus den Schulen aussuchen und sie als Erinnerung an dieses Bundeskamp und an ihre Gegner mit nach Hause nehmen. Unsere Geschenke hatten schnell neue Besitzer aus Österreich gefunden.

             

            Am ersten gemeinsamen Abend konnten bereits Freundschaften geknüpft werden. Das Ziel derartiger Wettbewerbe besteht nicht nur darin, die Kinder für das Lernen der russischen Sprache zu begeistern, sondern auch das Entstehen überregionaler/internationaler Freundschaften zu fördern, die oft über mehrere Jahre hinaus gepflegt werden. Gerade in diesen schweren Zeiten ist es schön, dass dieses Spiel seine Bedeutung nicht verloren hat.

             

            Der Samstag war für Tamia und Andreas sehr anstrengend; sie haben sich als Mannschaft ausgezeichnet geschlagen und unsere Schule vorbildlich nach außen repräsentiert. In vier Runden, welche sich über den ganzen Tag erstreckt haben, belegten sie immer den ersten Platz.

             

            Am Sonntagabend wurde für alle Teilnehmer ein Stadtrundgang mit einem Stadtführer und Quizfragen zum Thema Lutherstadt-Wittenberg vom Veranstalter organisiert. Wir konnten die historischen Gebäude bewundern, Geschichten über die Stadt Lutherstadt-Wittenberg und deren berühmte Einwohner erfahren und durften Quizfragen beantworten. Den Abschluss des Abends verbrachten wir im Restaurant „Brauhaus Wittenberg“ und genossen das köstliche Abendessen.

             

            Am Sonntag spielten dann im großen Finale die Siegermannschaften des Vortages Tamia und Andreas gegen Mattheo und Stefan aus dem Lessing-Gymnasium, Uelzen und im kleinen Finale kam es zum Aufeinandertreffen von 2 Mädchen-Mannschaften (ein Team kam aus Dresden, das andere aus Mechernich).

             

            Tamia und Andreas hatten am Anfang des Spiels kein Glück und zogen immer die neuen Karten, welche die Gegner in der 1. Runde schnell gewinnen können. In die zweite Runde ist die Gegnermannschaft früher reingekommen, aber Tamia und Andreas schafften es, das Spiel zu drehen und ließen in der 2. Runde die Gegner weit hinter sich. Tamia nutzte die erste Runde, um die Wörter in beiden Sprachen zu lernen und als sie in die zweite Runde kam, konnte sie alle Karten, welche im Spiel waren und hat 4 Karten sehr schnell gewonnen. Andreas als Muttersprachler bekam sehr viele komplizierte Sätze, welche er übersetzen sollte. Diese Aufgabe erledigte er mit Bravour.

             

            Die Teilnahme an diesem Event war eine tolle Erfahrung für unsere Schüler, Freundschaften wurden geschlossen und viele wunderbare Eindrucke konnten an diesem Wochenende gesammelt werden.

             

            Dafür sind wir dem „Russisch-Deutschen Forum“ und seinem Geschäftsleiter - Martin Hoffman, dem Vorstand der Globus Stiftung Graciela Bruch und den netten Mitarbeitern vom „Russisch-Deutschen Forum“ Sebastian Nitzsche und seiner Mannschaft sehr dankbar.

             

            Außerdem bedanken wir uns für die jährliche Unterstützung des Fördervereins, welcher die Hausrunde des Spiels „Spielend Russisch lernen“ in unserer Schule möglich macht.

             

            Ein großes Lob an die unterrichtenden Lehrer der beiden Schüler an Frau Schellenberg und an Frau Wagner-Frieß für ihre Arbeit.

             

             

             

            Russischlehrerin

            Olga Dengler

          • 9.11.2024 - Gedenken mit Andacht und Gedenkgang

          • Gedenken mit Andacht und Gedenkgang in Bad Salzungen entlang der Stolpersteine, an der Bürgerinnen und Bürger teilnahmen und von den Schulen der Stadt mitgestaltet wurde. 

          • "Grenzenlose Freiheit: 35 Jahre Mauerfall und die Kraft der friedlichen Revolution"

          • Die gemeinsame Festveranstaltung "Grenzenlose Freiheit: 35 Jahre Mauerfall und die Kraft der friedlichen Revolution" der Stadt Bad Salzungen, des Dr.-Sulzberger-Gymnasiums und der Point Alpha Stiftung in der Aula des Gymnasiums am 8.11.2024 hatte viele Akteure und zeigte auf beeindruckende Weise, wie über Generationen hinweg dieses Ereignis betrachtet, künstlerisch umgesetzt, in Reden gewürdigt und von vielen Seiten beleuchtet wurde. In anschließenden Gesprächen an Runden Tischen konnte man sich austauschen und erinnern.

            Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren, kleine und große Künstler der Klassenstufen 5 bis 12 und Gäste, die zu dieser würdigen Veranstaltung beigetragen haben.

             

            Festveranstaltung 35 Jahre Mauerfall: Im Zeichen von Freiheit und Menschenrechten

            Am Freitag, dem 8.11.2024 war unter dem Motto „Grenzenlose Freiheit: 35 Jahre Mauerfall und die Kraft der Friedlichen Revolution“ unsere Festveranstaltung aus Schülern und Lehrern, Vertretern der Point Alpha Stiftung sowie aus der Stadt Bad Salzungen zu erleben. Dabei wirkten Schüler aus der fünften, neunten, zehnten und zwölften Klasse mit vielfältigen Darbietungen am Programm mit. Zunächst eröffnete der Chor di Veranstaltung mit dem Lied „Wind of Change“ unter der Leitung von Frau Wichler und stimmte alle Anwesenden auf den besonderen Tag des 9. November ein. Mit der anschließenden Begrüßungsrede bekräftigte die Schulleiterin Frau Ritzmann, wie wichtig es heute noch sei, den Generationen von Schülern den besonderen Tag der deutschen Wiedervereinigung näherzubringen und selbst zu erleben. Nach einem weiteren Beitrag der „Sulzberger Voices“ sprach Hannes Knott, Hauptamtlicher der Stadt Bad Salzungen, zu den Gästen. Er betonte seine persönliche Geschichte der Wiedervereinigung und mahnte, Demokratie und Frieden weiterhin zu schützen und zu respektieren, auch in Bezug auf die aktuelle weltpolitische Lage. Nach dem Klavierstück „Yesterday“ von Leonidas Linß aus der Klassenstufe neun folgte Valerie Heß ebenfalls aus der Klasse neun mit einem passenden Gedichtvortrag „Vogel im Käfig“. Herr Philipp Metzler, ein ehemaliger Schüler und nun Teil der Point-Alpha-Stiftung, war als Gastredner geladen und verdeutlichte den Tag des 9. November nicht nur als Tag der Friedlichen Revolution, sondern auch die Reichspogromnacht im dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Auch der Geschichte Leistungskurs Klasse zwölf beteiligte sich mit dem Gedicht „Kleine Hände“ vorgetragen und interpretiert von Julia Schröder und Antonia Wabra. Dadurch nahmen uns die beiden mit in eine Zeitreise zurück in die DDR. Besonders eindrucksvoll war ebenfalls die kreative Darstellung des „Grünen Bandes“ durch die Klasse 5/2. Hier wurde der Wandel vom Todesstreifen zur Lebenslinie künstlerisch dargestellt. Ein weiteres Highlight war die Lesung von Jonathan Seiffert (Klasse zwölf), der die Ereignisse des 13 August 1961, dem Tag des Mauerbaus, eindringlich schilderte. Darauf präsentierte der eA-Kurs Geschichte Momentaufnahmen vom Kreuzweg auf Point Alpha, die im Rahmen eines Projekttages entstanden sind und mit Thesen zum Thema Freiheit, Menschenrechte und Mauerfall unterstützt wurden. Den Abschluss des Programms bildete ein Textbeitrag der Klasse 10/1 zur Fragestellung „Was wäre, wenn die Mauer morgen wieder steht?“, was die Teilnehmer zu den Gesprächen am „Runden Tisch“ einlud. Abgerundet wurde der Tag durch einen weiteren Beitrag des Schulchors, der die Veranstaltung musikalisch ausklingen ließ. Die Gespräche am „Runden Tisch“ boten Raum für Reflexionen un Diskussionen über die Bedeutung von Demokratie. Schüler und Gäste waren sich einig: Solche Themen sind wichtige Erinnerungen daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist und immer wieder neu erarbeitet werden muss. Die Veranstaltung war ein gelungenes Beispiel dafür, wie Geschichte lebendig gemacht werden kann - durch Musik, Literatur, Kunst und gemeinsame Gespräche.

             

            Letizia Mühlenbeck

          • POLLY – Politische Bildung und Partizipation junger Menschen in Thüringen

          • Am 30.10.24 fand die Veranstaltung "POLLY – Politische Bildung und Partizipation junger Menschen in Thüringen" an unserer Schule statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, junge Menschen für politische Themen zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen.

            Im Rahmen von POLLY wurden verschiedene Workshops angeboten, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der politischen Bildung auseinandersetzten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen auszutauschen, ihre Meinungen zu äußern und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Workshops wurden von erfahrenen Referenten geleitet, die wertvolle Impulse und Anregungen gaben.

            Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die abschließende Podiumsdiskussion, an welcher der 1. Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Bad Salzungen Herr Hannes Knott, ein Vertreter der Demokratiewerkstatt Bad Salzungen Herr Simon Ortner, die stellvertretende Schulleiterin Frau Katrin Knartz, eine Leiterin des Workshops sowie Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse teilnahmen. In dieser Diskussion hatten die jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und ihre Anliegen direkt an die Entscheidungsträger zu richten. Es war eine spannende und lebhafte Debatte, die zeigte, wie wichtig die Stimme der Jugend in unserer Gesellschaft ist.

            Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Referenten und Vertretern für ihr Engagement und ihre Beiträge. POLLY war ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt in Richtung einer aktiven politischen Mitgestaltung junger Menschen in Thüringen.

            Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen in der Zukunft!

          • Eicheln für die Zukunft: Wie die Klasse 5/3 dem Wald hilft, stark zu bleiben

          • „Das finde ich richtig klasse, da kann sich der Wald richtig gut erholen!“, resümierte ein Schüler begeistert über das besondere Abenteuer, das am vergangenen Dienstag, dem 29.10.2024, für die Klasse 5/3 und ihre Klassenlehrerinnen Frau Pforr und Frau Voigtländer auf dem Stundenplan stand.

            Mit dem Bus ging es in Richtung Hämbach ins Forstrevier Hundskopf. Das Forstamt hatte um Hilfe beim Sammeln von Eichensaatgut gebeten. Ausgerüstet mit Eimern, Beuteln und großer Motivation machten sich die Schülerinnen und Schüler im Wald auf die Suche nach Eicheln. „Doch was passiert überhaupt mit den Eicheln, die wir hier sammeln?“, fragten sich einige. Darüber klärten uns Andrea Hüther vom Forstamt und die begleitende Försterin Kathrin Scheibe auf: Die Eicheln werden dringend in der Forstbaumschule gebraucht. Es müssen neue Setzlinge für die Wiederbewaldung bzw. den Waldumbau in den Thüringer Wäldern gezogen werden. Doch nicht nur das – etwa 10 % der gesammelten Eicheln kommen in sogenannte Häherkästen und werden später vom Eichelhäher im Wald verteilt.

            Während des Ausflugs lernten wir außerdem, wie wir uns am besten im Wald verhalten, wie es aussieht, wenn neue Bäume angepflanzt werden, und wie der vollständige Lebenszyklus eines Baumes von der Anpflanzung über die Fällung bis hin zur Nutzung verläuft.

            Am Ende konnten die Schülerinnen und Schüler rund 56 kg Eicheln sammeln – ein fantastischer Erfolg und ein wertvoller Beitrag für die Umwelt.

            Eine Besonderheit des Tages war die Begleitung des Ausflugs durch eine Reporterin des MDR-Radios. Schon am Nachmittag des Ausflugstages konnten die Schülerinnen und Schüler den beim Eichelnsammeln entstandenen Radiobeitrag bei MDR Thüringen gespannt verfolgen – so etwas erlebt man nicht jeden Tag.

            Ein großer Dank an alle Beteiligten! Es war ein wirklich sehr lehrreiches und schönes Erlebnis.

            Text:       Sophia Voigtländer

            Bilder:    Sophia Voigtländer, Andrea Hüther, Martina Pforr

          • Xll. Internationales Workcamp in Bad Salzungen

          • Oktoberferien- dieses Mal keine Zeit zum Ausruhen, sondern eine Woche Zusammensein mit lieben Freunden aus Polen, Tschechien, Ungarn, Litauen, Indonesien sowie Deutschland. 174 Jugendliche und Betreuer sind zu Gast in Bad Salzungen und werden herzlich von ihren Gastgebern, den Schülerinnen und Schülern des Dr. Sulzberger Gymnasiums, der Regelschule Dermbach, der Goetheschule Eisenach und der Gemeinschaftsschule Steigerblick Erfurt sowie dem 1. TSV begrüßt und betreut.

            Eine Woche voller Erlebnisse mit gemeinsamem Arbeiten, Kultur, Sport, einer tollen Filmvorführung, Exkursionen zur Wartburg, Erfurt, Merkers, Point Alpha und Kennenlernen unserer Stadt Bad Salzungen bringen die Jugendlichen einander näher und lassen diese Tage unvergesslich werden. Ein Baum der Freundschaft, gepflanzt von den Teilnehmenden des Workcamps am Burgsee, soll zeigen, wie einfach es ist friedlich und freundschaftlich miteinander umzugehen und zu leben. Möge das Bäumchen wachsen und gedeihen. Allen Organisatoren, Helfern, Sponsoren und Förderern dieser tollen Woche ein herzliches Dankeschön. Wir werden diese gemeinsame Zeit nie vergessen und uns immer gern daran erinnern.

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