Am Donnerstag, den 21.11.2024 war es endlich soweit, dass unser Klassenausflug ins Theater nach Meiningen startete. Das Stück was wir uns anschauen wollten hieß „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“.
Wir trafen uns am Donnerstagmorgen vor der Aula. Von dort liefen wir zusammen zum Bahnhof. Manche Kinder wurden auch direkt zum Bahnhof gebracht, so dass wir dann vollständig mit der Südthüringen Bahn nach Meiningen fahren konnten. Dann ging die wilde Fahrt los, das erste Mal als Klasse zusammen Bahn fahren. Wir sind ca.30 Minuten nach Meiningen gefahren.
Als wir angekommen waren, sind wir zum Theater gelaufen. Die Stadt war schon für Weihnachten dekoriert und es schneite. Es war auch sehr frisch.
Als wir am Theater ankamen sind wir hinein gegangen. Das Theater war etwas kinderfreundlicher gestaltet. Unsere Klassenlehrerin Frau Wichler hat jedem Kind einen Flyer des Theaterstücks übereicht. Natürlich auch unserem Klassenlehrer Herr Kehl. Wir mussten ungefähr 20 Minuten warten. Außer uns waren noch 4 Damen und ein kleines Mädchen mit ihrem Vater in dem Theaterstück.
Dann begann die Vorstellung. Das Theaterstück war ein Puppentheater und es war eine sehr schöne Aufführung. Doch die Puppen waren etwas gruselig. Die Hauptperson Beelzebub Irrwitzer kann seine Tante Tyrannja Vamperl nicht ausstehen. Beelzebub & Tyrannja haben Haustiere, die sie beide hintergehen, in dem sie denen weismachen, dass sie diese doll lieben. Dies stimmt aber gar nicht. Beelzebub und Tyrannja wollen das Rezept des Wunschpunsches für sich alleine und diesen Punsch selbst brauen. Doch als sie bemerken, dass sie beide das gleiche Ziel haben, entschließen sie sich, ihn doch zusammen zu brauen, obwohl sie sich nicht mögen. Der Punsch soll in der Welt Schrecken und Angst einflößen. Um dies zu erreichen, muss der Wunsch positiv formuliert sein, damit das Gegenteil eintritt. Sie brauen den Punsch zusammen. Die Haustiere der beiden wollen diesem Plan einen Strich durch die Rechnung machen, da die Welt nicht in Angst leben sollte. Sie bekommen Hilfe von einem Heiligen und nach langem Hin und Her hat das Gute gesiegt. Nachdem wir uns an die Puppen gewöhnt hatten, wurden manche Mädchen wie auch ich müde, da wir uns in der Dunkelheit gut entspannen konnten. Eine Freundin hatte während des Stücks ihren Handwärmer unter ihren Sitzplatz fallen lassen. Nach dem Theaterstück kletterte sie unter ihren Sitzplatz, damit sie ihren Handwärmer holen konnte.
Nachdem alle ihre Jacken wieder angezogen hatten, liefen wir zusammen in die Stadt. Da wir noch etwas Zeit hatten bis zur Abfahrt unserer Bahn, durften wir unerwartet noch ca. 30 Minuten in die Müller und DM-Drogerie einkaufen gehen. Das war das erste Mal, dass wir als Klasse einkaufen durften. Im Anschluss haben wir uns vor der Müller-Drogerie getroffen und sind von dort aus zusammen zum Bahnhof gelaufen. Nach 5-7 Minuten kam auch schon die Bahn. Als wir wieder am Bad Salzunger Bahnhof ankamen, wurden fast alle außer ein oder zwei Kindern direkt abgeholt oder sind von dort aus zu sich nach Hause gelaufen.
Fazit: Es war ein ereignisreicher Tag. Außerdem ist das Meininger Puppentheater wirklich sehr empfehlenswert, da das Stück großartig war und zum anderem weil die Puppen, mit denen dort gespielt wurde, auch handgemacht sind.
Geschrieben von Lisa Brenn.